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Weinmarkt & Vinos Analysen : Auftrennung Tabali & Leyda

Vina San Pedro Tarapaca (VSPT) hat einen strategischen Zukauf vollzogen. Die Gruppe ist die Weinsparte der größten Brauereigruppe in Chile (CCU) und die zweitgrößte Weingruppe nach dem Giganten Concha y Toro.
Das erst im Jahr 2007 durch strategischen Zusammenschluss der beiden Weingüter Tabali und Leyda entstandene Unternehmen Vina Valles de Chile S.A. spaltete sich nun nach wenigen Jahren wieder auf. Bereits in 2007 hat der bisherige Geschäftsführer Gustavo Llona (Leyda) seine Anteile bei dem Zusammenschluss an den Großindustriellen Forbes Milliardär Guillermo Luksic (Tabali) und an VSPT abgetreten. Das Pionier- Weingut Leyda, dass den gleichen Namen trägt wie die Appellation selbst, hat die Region als Herkunftsbezeichnung beim chilenischen Staat schützen lassen und ist als „Burgund Chiles“ vor allem durch Spätburgunder und Weißweine bekannt geworden. Nun wird Leyda zu 100% an VSPT gehen, wohingegen Tabalí zu 100% an die Agricola y Ganadera Rio Negro geht, deren Anteileigner Luksic ist. Die Distributionen und Verträge werden nahtlos weitergeführt werden, in einer Ankündigung an den Importeur Vinos (www.vinos.eu ) sollte business as usual herrschen.
„Ein paar Probleme gab es aber schon“, so Sebastian Guevara Kamm, Geschäftsführer von Vinos. „Bei einigen Importeuren, so auch bei uns, lagen kürzlich mehrere Container an den Häfen fest, da die Behörden bei der Ausstellung der Importpapiere nicht schnell genug nachkamen.“ Mittlerweile habe sich das Importgeschäft aber wieder normalisiert.
Konkrete Gründe für die Auftrennung wurden indes von Seiten der Weingüter nicht genannt. Laut Vinos soll Tabali unter Luksic als Ultra Premium Weingut weitergeführt werden, während bei VSPT alle Marken, so auch Leyda, strategisch unter einem Dach verwaltet werden sollen um von Marketingsynergien und der Struktur der Gruppe zu profitieren.
Der Zukauf von Leyda dürfte sich nach weiteren Angaben des Importeurs für VSPT aber auch aus anderen Gründen als durchaus lohnend erweisen. Denn fast alle namhaften Weingüter in Chile kaufen mittlerweile ihre Pinot Noir und Weissweintrauben aus der kühlen Küstenregionen Leyda und Casablanca zu. Mit den massiven Bepflanzungen in Leyda passt dieser Schritt also ganz gut zusammen, Leyda kann als Region und Weingut für die Gruppe zukünftig diese Sparte intern abdecken. Die Kapazitäten dafür sind bereits vorhanden. Personelle Veränderungen gab es auch. Doch ganz raus aus Leyda ist Luksic damit nicht. Ihm gehören Anteile der Brauereigruppe CCU, die wiederum Anteileigner von VSPT ist.
Llona nahm zunächst einen Sitz im Aufsichtsrat von VSPT an. Nun wird er gehen, denn mit dem Verkauf von Leyda, dass unter ihm groß wurde, endete für ihn auch emotional ein Lebensabschnitt. Er möchte etwas neues in der Weinbranche versuchen, was genau wisse er aber noch nicht.

 

 
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